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Besucherrekord für Transfer-veranstaltung

Vortrag und Diskurs zur Organisierten Kriminalität interessiert Polizeibehörden aus ganz Deutschland

 

In der Veranstaltungsreihe Dialog Wissenschaft Gesellschaft Umwelt referierte am 30.11. der renommierte Strafrechtler Prof. Dr. Arndt Sinn (Universität Osnabrück) zum Thema Organisierte Kriminalität 3.0. Er ist maßgeblich an dem gleichnamigen und bundesweit viel beachteten Forschungsprojekt beteiligt, welches zum Ziel hat, die aktuellen Strukturen und Dynamiken der Organisierten Kriminalität zu erfassen, und Wege zur Bekämpfung aufzuzeigen.

An der Veranstaltung nahmen über 170 Vertreterinnen und Vertreter aus Polizeibehörden und Landeskriminalämtern aus ganz Deutschland teil. Auch das Bundeskriminalamt und Europol waren anwesend.

„Die große Besucherresonanz und die sich an dem Vortrag anschließende lebhafte Diskussion spiegeln die Bedeutung des Themas wieder und zeigen zugleich den Bedarf an wissenschaftlichen Impulsen für die Praxis. Es freut uns, wenn wir seitens des Wissenschaftsstandortes Osnabrück einen wertvollen Beitrag zur Verbrechensbekämpfung leisten können“, so Dr. Christian Newton, der die Veranstaltungsreihe mit seinem Kollegen Mirko Müller vom TIM organsiert.

Das Dialog-Format widmet sich Themen, die gesellschaftsrelevant sind und keinen expliziten Wirtschaftsbezug aufweisen. Somit ergänzt es die beliebte Transferreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft, wo zu ausgewählten Wirtschaftsthemen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Osnabrücker Hochschulen vortragen und mit den Gästen in den Diskurs gehen.